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Kottbusser Tor VR
Städtische, soziale und kulturelle Dynamiken virtuell erlebbar.
Möglichkeitsraum Kottbusser Tor VR
Das Projekt „Möglichkeitsraum: Kotti“ verfolgt das Ziel, einen digitalen Zwilling des Kottbusser Tors zu erstellen, um städtische, soziale und kulturelle Dynamiken virtuell erlebbar zu machen. Auf Grundlage eines hochauflösenden 3D-Modells werden interaktive VR-Szenarien entwickelt, die von Künstlern und Technologen gemeinsam erarbeitet werden. Diese VR-Erfahrungen werden der Öffentlichkeit über mobile VR-Stationen zugänglich gemacht, die an verschiedenen Orten wie der Wilhelm-Liebknecht-Namik-Kemal-Bibliothek und dem Kino Babylon in Berlin installiert werden.
Das Projekt legt großen Wert auf Partizipation, insbesondere von marginalisierten Bevölkerungsgruppen, und fördert die digitale Souveränität der lokalen Gemeinschaft. Technisch basiert das Projekt auf der Nutzung von Meta Quest 3 VR-Headsets, die mobil und einfach bedienbar sind. Eine Web-Version der VR-Erfahrungen ermöglicht es, die virtuellen Kunstwerke auch über den Browser zu erkunden, wodurch eine breitere Zugänglichkeit geschaffen wird.
Durch die Verzahnung von VR- und Web-Technologien wird ein innovativer Ansatz zur hybriden Nutzung von digitalen und physischen Räumen verfolgt. Begleitende Evaluationsmodule überwachen das Nutzerverhalten in der VR, um kontinuierlich Optimierungen vorzunehmen. Insgesamt verbindet das Projekt auf kreative Weise Kunst, Technologie und urbane Partizipation, indem es neue Formen der Interaktion und der Stadtwahrnehmung eröffnet.
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