Playersjourney arbeitete für das Goethe-Institut an der Idee, Konzeption und Umsetzung des Projekts “Deutschland-Express.

Dazu wurde ein virtueller Zug als Begegnungs- und Eventort geschaffen, in den Menschen aus aller Welt einsteigen, sich miteinander austauschen und über das Goethe-Institut und Deutschland lernen konnten. Realisiert wurde das Projekt mit Mozilla Hubs, einer Plattform, die es ermöglichte, viele verschiedene auch weniger performante Geräte einzubinden, eine große Anzahl von Teilnehmenden in einer virtuellen Umgebung zu vereinen und die Umgebungen frei an den Zweck anzupassen. Es entstanden in Form von “Wagons” zahlreiche virtuelle Räume, die bei den dazugehörigen Eröffnungsevents freigeschaltet wurden und danach offen blieben. Der virtuelle Zug „Deutschland-Express“ war sechs Wochen lang unterwegs – in Form eines Onlinefestivals. Die Schwerpunkte des Programms zogen inhaltliche Verbindungslinien zwischen verschiedenen deutschen und internationalen Städten und Orten, um einen gewinnbringenden Austausch zwischen den Menschen zu ermöglichen. 

Themen waren Sprache, Kultur, Nachhaltigkeit, Bildung, Wirtschaft und Wissenschaft. Sogar eine Kunstausstellung fand im Zug statt, bei der die Künstler virtuell mit den Besucher:innen ins Gespräch kommen konnten.

Zugang zum digitalen Programm war per Mobiltelefon, Tablet oder Laptop und sogar via VR möglich. Das Team hat die interessantesten digitalen Formate, die die beschleunigte Digitalisierung während der Coronavirus-Pandemie hervorgebracht hat, zusammengestellt: Ausstellungen in einer 3‑D‑Umgebung, Konzerte von Avataren, eine ZOOM‑Piano‑Session, Insta‑Kochshows, 360‑Grad‑Videos, Online‑Workshops und vieles mehr.

Das Festival fand im Rahmen des Deutschlandjahres des Goethe-Instituts statt und lockte zahlreiche Interessierte in einen interaktiven interkulturellen Austausch.